… finden Sie auf der Homepage des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz,

Aktuelle Informationen zur Afrikanischen Schweinepest – Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V. (ljv-rlp.de)

und auf der Homepage des DJV:

https://www.jagdverband.de/afrikanische-schweinepest

Die Zeichen stehen auf Sturm. Ministerin Eder will das LJG möglichst vor der Sommerpause durch das Parlament bringen. Hier finden Sie den aktuellen Gesetzentwurf zum Jagdgesetz RLP, einen Vergleich mit dem vorigen Gesetzesentwurf und eine Analyse des neuen Entwurfs durch unseren LJV.

Pressemitteilung des LJV RLP

Am Sonntag, 03. August laden wir wieder zum „Wilden Grillen“ ein.
Tobias Kimmel zeigt den Besuchern in praktischen Vorführungen die vielfältigen Möglichkeiten der Zubereitung verschiedener Wildprodukte auf dem Grill. Martin Seidler vom SWR wird die Veranstaltung moderieren. Ein kleiner Markt mit verschiedenen Anbietern rundet die Veranstaltung ab.

Am 9.3. tauchten 17 Jägerinnen in eine Welt voller kulinarischer Genüsse ein. Gemeinsames zubereiten von Rehcarpaccio, Wildburger mit beschwipster Birne und Preiselbeeren, sowie ein himmlisches Dessert von Zitronen-Mascarpone-Creme und Himbeertraum füllten den Nachmittag aus. Es war eine wunderbare Gelegenheit, sich über die Herausforderungen und Freuden der Jagd auszutauschen. Die Kombination aus gutem Essen, anregenden Gesprächen und einer herzlichen Atmosphäre machten diesen Stammtisch zu einem unvergesslichen Erlebnis. Interessierte Jägerinnen sind herzlich Willkommen an unserem monatlichen Stammtisch teilzunehmen. Infos und Anmeldung bei Bianca Domm, Tel.: 0172-9545587 oder biancadomm1@gmail.com

„Jagd ohne Hund ist Schund!“, besagt ein bekanntes, häufig zitiertes Sprichwort und beruft sich auf eine lange Tradition. Es braucht einen gut ausgebildeten Hund, um das Jagen waid- und tierschutzgerecht auszuüben. Der Hundeführer steckt dabei enorme Energie und Zeit in die Ausbildung des Jagdfreundes auf vier Pfoten, trägt zudem aber eben auch die Unterhalts- und Tierarztkosten. Trotz der fundierten Ausbildung und des Einhaltens aller Vorschriften zur Unfallverhütung kann es leider immer wieder einmal passieren, dass Hunde während der Jagd verletzt werden oder sogar zu Tode kommen. In solchen Fällen kann unsere Hundesolidaritätskasse monetär unterstützen. Vor 10 Jahren, nämlich 2015, gründete die Kreisgruppe Westerwald diese Hundesolidaritätskasse. Seither engagieren sich Christian Comes, Diana Wittmeier, Joachim Jantos und Julia Wilhelmi und werden nicht müde, weiterhin für den freiwilligen Beitritt der einzelnen Jagdreviere zu werben. Das Jagen mit Hund liegt allen Vier besonders am Herzen. Mitmachen kann jedes Revier innerhalb der Kreisgruppe Westerwald, Reviere bis 500 ha bejagbarer Fläche zahlen jährlich einen Betrag in Höhe von 80,00 €, größere Reviere 100,00 €. Es handelt sich hierbei nicht um eine Versicherung, sondern um eine Kasse, die zur Hilfestellung für die betroffenen Hundehalter dient. Es kann dabei natürlich nur so viel Geld ausgeschüttet werden, wie laut Kassenbestand vorhanden ist. Zum 10-jährigen Jubiläum können wir eine beachtliche Bilanz ziehen: Insgesamt haben wir Hilfeleistungen in Höhe von knapp 16.000 Euro auszahlen können! Dabei wird jeder einzelne Vorgang genau untersucht und überprüft. Hier muss angemerkt werden, dass dies, ganz im Sinne der Grundidee ein gemeinsames solidarisches Werk der freiwillig beteiligten Reviere ist! Ohne diese freiwillige Teilnahme wäre die Unterstützung in solch hohem Maße nicht möglich gewesen. An dieser Stelle auch noch einmal ein herzliches Dankeschön! In diesem Sinne bitten wir noch einmal, alle Jägerinnen und Jäger, Werbung für den Beitritt zur Soli-Kasse zu machen. Die Kasse kann letztendlich nur derart erfolgreich sein, wenn entsprechende Geldeingänge zu verzeichnen sind. Spenden sind selbstverständlich auch willkommen, Spendenquittungen können nach Zahlungseingang ausgestellt werden. Die Satzung der Hundesolidaritätskasse können Interessierte auf der Homepage des Landesjagdverbandes, Kreisgruppe Westerwald, einsehen. Dort finden Sie auch die Kontaktdaten der Mitglieder der Arbeitsgruppe. Bitte zeigen auch Sie sich solidarisch mit unseren Hundeführern und werden Teil der Hundesolidaritätskasse. Unsere Bankverbindung: Kreisgruppe Westerwald IBAN: DE 48 5739 1800 0000 5000 11, BANK: Westerwaldbank Hachenburg, Verwendungszweck: Solikasse „Revier“ Datum Größe in ha. In diesem Sinne: Waidmannsheil und „Ho Rüd‘ ho!“.

Die Westerwälder Jägerinnen und Jäger trafen sich zu ihrer Jahreshauptversammlung in der Denkfabrik in Eichenstruth. Als Gäste begrüßte der Vorsitzende Klaus Skowronek Landrat Achim Schwickert, den Vorsitzenden des Bauern- und Winzerverbandes Westerwald, Matthias Müller und den stellvertretenden Präsidenten des Landesjagdverbandes Rheinland- Pfalz, Kurt Schüler. In Ihren Grußworten wiesen diese auf die besondere Rolle der Jägerschaft für Naturschutz und Regulierung der Wildbestände besonders mit Blick auf die sich ausbreitende Afrikanische Schweinepest. Alle betonten die gute Kooperation zwischen Jägerschaft, Behörden und Verbänden. Klaus Skowronek informierte unter anderem zum überarbeitenden Entwurf des Landesjagdgesetzes, der nach wie vor schwere fachliche und rechtliche Mängel aufweist und deshalb in Gänze abzulehnen ist. Weiterhin ging er auf er auf die Herausforderungen des vergangenen Jahres ein und stellte die Arbeit der verschiedenen Fachbereiche der Kreisgruppe vor.
Mit Blick auf die sich in Hessen und Rheinland- Pfalz ausbreitende Afrikanische Schweinepest wies er auf die besondere Verantwortung der Jägerschaft bei der Früherkennung und vorbeugenden Maßnahmen hin. Er erläuterte die enge Kooperation mit der Kreisverwaltung und anderen Behörden.
Er stellte eine breite jagdliche Akzeptanz der Jagd im Westerwaldkreis fest und rief die Jägerschaft auf, hierzu weiterhin aktiv beizutragen.
Ehrungen:
Für besondere Verdienste um das Deutsche Jagdwesen wurde Peter Weingarten, Herschbach mit der Verdienstnadel in Bronze geehrt.
Für langjährige Mitgliedschaft im Landesjagdverband wurden geehrt:
70 Jahre: Dr. Klaus Kögel, Essen; Friedrich Rhensius, Wirges; 65 Jahre: Manfred Reifenberger, Montabaur; Heinz Rautenberg, Hundsangen; 60 Jahre: Michael Becker, Bilkheim; Hartmut Kremer, Hundsangen; Hartmut Goerg, Montabaur; Willi Halm, Elsoff;
Klaus-Bernd Lied’l, Westernohe; Karl- Heinz Henn, Selters; Volker Kerrutt, Selters; Ulrich Nowy, Obererbach; Peter Wagenbach, Hundsangen; Karl Kleppel, Wallmerod; 40 Jahre: Jürgen Steudter, Rennerod; Hans Walter Weber, Alpenrod; Jens Schell, Oberroßbach; Martin Wendlandt, Daubach; Jochen Bolling, Höhr-Grenzhausen; Markus Weber, Wittgert; Gerd Hinke, Halbs;
Thomas Müller, Stockum-Püschen, Eberhard Thiel, Marzhausen.

Bericht in der Westerwälder Zeitung…

Liebe Jägerinnen und Jäger,

wir möchten auf diesem Wege nochmal an unser Hegeringschießen am Samstag, den 19.4. auf dem Kugelstand in Höhn erinnern.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Hegering Rennerod statt.

Von 09:00 – 12:00 Uhr kann Kurzwaffe, Laufender Keiler und auch die 100m Bahnen geschossen werden.
Es können natürlich auch Waffen eingeschossen, oder ein Kontrollschuss gemacht werden bevor die Jagdzeit beginnt.
Mittags wollen wir gemeinsam das HR-Schießen bei Gegrilltem und netten Gesprächen ausklingen lassen.

Um besser planen zu können und genug Fleisch und Getränke einzukalkulieren, bitten wir um Voranmeldung bis zum 17.4.
Wir freuen uns auf eine gelungene Veranstaltung!

Waidmannsheil und freundliche Grüße

Christian Mies