Die Jagdhornbläsergruppe „Hubertusbläser Westerwald“ aus Irmtraut unter der musikalischen Leitung von Thomas Muth, stellte am Sonntag, den 2. Juni 2024 ihr Können beim diesjährigen Niedersächsischen Landeswettbewerb der Jagdhornbläser‘ auf Jagdschloss Springe unter Beweis.
Insgesamt traten 950 Jagdhornbläser in vier Wertungsklassen und 61 niedersächsischen Bläsergruppen sowie 7 Gastgruppen aus benachbarten Bundesländern gegeneinander an.
In Klasse C zeigten 17 Gruppen ihr Können, gefolgt von 11 Gruppen in Klasse B, 17 Gruppen in Klasse A und 13 Gruppen in Klasse G, bei der Fürst-Pless- und Parforce-Hörner gemeinsam erklangen.
Den Abschluss des Bläserwettbewerbes bildete das gemeinsame Blasen von Jagdsignalen und Jägermärschen im Schlossgarten. Dabei hallte der gewaltige Klang der rund 950 Fürst-Pless-, B- und Es-Hörner vom Jagdschloss weit bis hinüber ins benachbarte Wisentgehege und bot den vielen interessierten Zuhörenden einen musikalischen Hochgenuss sowie allen Jagdhornbläsern einen Gänsehautmoment.
Bei der anschließenden Siegerehrung konnten die „Hubertusbläser Westerwald“ in Wertungsklasse B einen guten 4. Platz der Gesamtwertung sowie den 2. Platz der Gästewertung belegen. Für die, erst im Jahre 2020 gegründete, junge Bläsergruppe ist dies ein toller Erfolg sowie eine große Motivation für das zukünftige, gemeinsame Jagdhornblasen und die weitere musikalische Arbeit.
Wir haben Dein Interesse geweckt?
Egal, ob erfahrener Waidmann oder Jungjäger – jeder der unsere Leidenschaft für‘s Jagdhorn teilt, ist uns bei den „Hubertusbläsern Westerwald“ jederzeit willkommen und herzlich zum Mitblasen eingeladen. Mit Jagdhorn und guter Laune bewaffnet, treffen wir uns jeden Donnerstag von 19:00 bis 20:00 Uhr am Sportplatz Langewies, Schulstraße 6 in 56479 Irmtraut.
In diesem Sinne, pack dein Horn ein, bring gute Laune mit und schließe dich uns an!
Markus Schneider-Rumpf

Ihre Jägerprüfung bestanden 35 Teilnehmer und nahmen auf dem Hofgut Dapprich Jägerbrief und Zeugnisse entgegen.
Nach Monaten des Lernens stand abschließend der mündlich-praktische und damit anspruchsvollste Teil der Jägerprüfung auf dem Programm.
Die Schießprüfung konnten 7 Anwärter nicht bestehen, beim mündlich- praktischen Teil waren 3 Anwärter nicht erfolgreich. Am Ende des Prüfungstages blickte Kreisjagdmeister Bernd Schneider auf Leistungen und Ergebnisse des Prüfungstages zurück. Danach erhielten die Jungjäger im Kreis von Familien und Freunden ihre Zeugnisse aus der Hand von Sascha Reusch, dem Vertreter der unteren Jagdbehörde. Anschließend nahm Peter Schäfer, Obmann für Brauchtum, zu Klängen der Hüttenbläser den Jägerschlag vor.
Jonas Herdering, Fabian Herold, Tim Nolle und Björn Theis erhielten als Prüfungsbeste jeweils ein Präsent als besondere Anerkennung.
Die Kreisgruppe gratuliert allen Jungjägern und Jungjägerinnen herzlich und wünscht allzeit Waidmannsheil.

Im Überläufer-Podcast will Lucas von Bothmer von Jagdrechtsexperte Henning Wetzel wissen, was es mit dem Tresor-Urteil des OVG Münster auf sich hat.

Überläuferpodcast