Am 19.10.24 fand der Kurs „Erste Hilfe am Jagdhund“ in Wirges statt. Der theoretische Teil war sehr umfangreich. Themen waren: die Vorbereitung des Jagdhundes auf die Jagd, Erste Hilfe Set für den Hundeführer, wie verhalte ich mich wenn ich auf einen verletzten Hund treffe, klinische Untersuchung, Verletzungen erkennen, einschätzen, versorgen und den Transport zum Tierarzt. Im praktischen Teil wurde erklärt, wie man Verletzungen abdeckt und Verbände anlegt. Es war ein sehr lehrreicher Kurstag mit vielen praktischen Tips für die Erstversorgung. Ein herzliches Dankeschön geht an Nadine Sattler von der Tierarztpraxis Dr. Martin Haas in Wirges.

Liebe Jägerinnen und Jäger,
zum Jahresende blicken wir auf die wesentlichen Ereignisse zurück.
Der erste Entwurf eines neuen Landgesetzes wurde durch unseren vehementen Protest verhindert. Das Präsidium des LJV hat dem Ministerium in intensiven Gesprächen noch einmal unsere Auffassung zu strittigen und nicht hinnehmbaren Änderungen dargelegt. Ein überarbeiteter Entwurf liegt nun vor und befindet sich in der Auswertung. Eines muss uns klar sein: Über die Handelnden und deren Absichten sollten wir uns keinen Illusionen hingeben. Ich erinnere daran, dass sich unsere 2023 begonnene Kampagne „Wer macht´s wenn nicht wir“ zurzeit im Ruhemodus befindet, wir können sie jederzeit wieder aktivieren.
Wenn unsere Anliegen durch Gespräche kein Gehör finden, werden wir diese mit anderen Mitteln umsetzen und uns gegebenenfalls auf den Weg nach Mainz machen müssen. In diesem Fall sind nicht mehr nur die Funktionsträger unserer jagdlichen Organisation gefordert, sondern die gesamte Jägerschaft. Wir zählen auf Ihre Solidarität und Bereitschaft unsere Interessen gegen Ideologie zu behaupten.
Das kann nur gelingen, wenn alle wissen, worum es geht.
Bitte informieren Sie sich:
Newsletter des DJV: https://www.jagdverband.de/der-djv/newsletter-anmeldung
Newsletter des LJV: https://ljv-rlp.de/ljv-newsletter/
WhatsAppKanal LJV: WhatsAppChannel

Die ASP ist vor unserer Haustür angekommen.
Unsere Aufgabe ist es, einen möglichen Ausbruch rechtzeitig zu erkennen.
Für den Westerwald gilt nach wie vor die intensive Jagd auf Schwarzwild.
Darüber hinaus ist die Beprobung von Fallwild, Unfallwild und krank erlegtem Schwarzwild nach wie vor zwingend erforderlich.
Probensets sind während der Dienstzeiten bei der Kreisverwaltung Abt. Veterinärwesen, jederzeit bei den Forstämtern Neuhäusel, Hachenburg und Rennerod verfügbar. (Im Bereich der Probenkühlschränke)
Liebe Jägerinnen und Jäger,
der Vorstand der Kreisgruppe wünscht eine schöne Adventszeit und ein geruhsames Weihnachtsfest. Allen, die sich zurzeit nicht bester Gesundheit erfreuen können, eine baldige Genesung.

Die Jagdhornbläsergruppe „Hubertusbläser Westerwald“ aus Irmtraut unter der musikalischen Leitung von Thomas Muth, stellte am Sonntag, den 2. Juni 2024 ihr Können beim diesjährigen Niedersächsischen Landeswettbewerb der Jagdhornbläser‘ auf Jagdschloss Springe unter Beweis.
Insgesamt traten 950 Jagdhornbläser in vier Wertungsklassen und 61 niedersächsischen Bläsergruppen sowie 7 Gastgruppen aus benachbarten Bundesländern gegeneinander an.
In Klasse C zeigten 17 Gruppen ihr Können, gefolgt von 11 Gruppen in Klasse B, 17 Gruppen in Klasse A und 13 Gruppen in Klasse G, bei der Fürst-Pless- und Parforce-Hörner gemeinsam erklangen.
Den Abschluss des Bläserwettbewerbes bildete das gemeinsame Blasen von Jagdsignalen und Jägermärschen im Schlossgarten. Dabei hallte der gewaltige Klang der rund 950 Fürst-Pless-, B- und Es-Hörner vom Jagdschloss weit bis hinüber ins benachbarte Wisentgehege und bot den vielen interessierten Zuhörenden einen musikalischen Hochgenuss sowie allen Jagdhornbläsern einen Gänsehautmoment.
Bei der anschließenden Siegerehrung konnten die „Hubertusbläser Westerwald“ in Wertungsklasse B einen guten 4. Platz der Gesamtwertung sowie den 2. Platz der Gästewertung belegen. Für die, erst im Jahre 2020 gegründete, junge Bläsergruppe ist dies ein toller Erfolg sowie eine große Motivation für das zukünftige, gemeinsame Jagdhornblasen und die weitere musikalische Arbeit.
Wir haben Dein Interesse geweckt?
Egal, ob erfahrener Waidmann oder Jungjäger – jeder der unsere Leidenschaft für‘s Jagdhorn teilt, ist uns bei den „Hubertusbläsern Westerwald“ jederzeit willkommen und herzlich zum Mitblasen eingeladen. Mit Jagdhorn und guter Laune bewaffnet, treffen wir uns jeden Donnerstag von 19:00 bis 20:00 Uhr am Sportplatz Langewies, Schulstraße 6 in 56479 Irmtraut.
In diesem Sinne, pack dein Horn ein, bring gute Laune mit und schließe dich uns an!
Markus Schneider-Rumpf

Ihre Jägerprüfung bestanden 35 Teilnehmer und nahmen auf dem Hofgut Dapprich Jägerbrief und Zeugnisse entgegen.
Nach Monaten des Lernens stand abschließend der mündlich-praktische und damit anspruchsvollste Teil der Jägerprüfung auf dem Programm.
Die Schießprüfung konnten 7 Anwärter nicht bestehen, beim mündlich- praktischen Teil waren 3 Anwärter nicht erfolgreich. Am Ende des Prüfungstages blickte Kreisjagdmeister Bernd Schneider auf Leistungen und Ergebnisse des Prüfungstages zurück. Danach erhielten die Jungjäger im Kreis von Familien und Freunden ihre Zeugnisse aus der Hand von Sascha Reusch, dem Vertreter der unteren Jagdbehörde. Anschließend nahm Peter Schäfer, Obmann für Brauchtum, zu Klängen der Hüttenbläser den Jägerschlag vor.
Jonas Herdering, Fabian Herold, Tim Nolle und Björn Theis erhielten als Prüfungsbeste jeweils ein Präsent als besondere Anerkennung.
Die Kreisgruppe gratuliert allen Jungjägern und Jungjägerinnen herzlich und wünscht allzeit Waidmannsheil.

Im Oktober bestanden 10 Anwärter Ihre Jägerprüfung auf dem Hofgut Dapprich und nahmen Jägerbriefe und Zeugnisse entgegen.
Nach Monaten des Lernens stand abschließend der mündlich- praktische und damit anspruchsvollste Teil der Jägerprüfung auf dem Programm. Kreisjagdmeister Bernd Schneider blickte auf Leistungen und Ergebnisse der Jägerprüfung zurück. Von den ursprünglich 37 Anwärtern waren mehr als 50% in Schieß- und mündlich- praktischer Prüfung nicht erfolgreich. Bernd Schneider wies darauf hin, dass die Jägerprüfung nach wie vor hohe Ansprüche stellt und eine intensive, fachliche Vorbereitung allein Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss ist. Im Anschluss erhielten die Jungjäger/innen im Kreis von Familien und Freunden ihre Zeugnisse aus der Hand von Sascha Reusch. Danach wurden sie zu jagdlichen Klängen der Hüttenbläser von Susanne Kersten (Obfrau für jagdliches Brauchtum) zum Jäger geschlagen. In ihrer Ansprache betrachtete sie die Entwicklung des jagdlichen Brauchtums von der Vergangenheit bis in die heutige Zeit und rief die Jungjäger dazu auf, das Brauchtum bei der Ausübung der Jagd nicht dem Zeitgeist zu opfern. Die Prüfungsbesten Max Prinz und Yvonne Wagenbach erhielten als Anerkennung jeweils ein Jagdmesser, Moritz Schmidt ein Schärfset, dass von Christoph Heinz zur Verfügung gestellt wurde. Die Kreisgruppe gratuliert herzlich und wünscht allzeit Waidmannsheil.

Ihre Jägerprüfung bestanden 40 Teilnehmer und nahmen auf dem Hofgut Dapprich Jägerbrief und Zeugnisse entgegen.
Nach Monaten des Lernens stand abschließend der mündlich- praktische und damit anspruchsvollste Teil der Jägerprüfung auf dem Programm. Die Rekordzahl von 48 Anmeldungen zur Jägerprüfung im Mai stellte die Prüfungskommission vor organisatorische Herausforderungen. So wurden Schieß- und mündlich- praktische Prüfung an jeweils 2 Tagen durchgeführt. Die Schießprüfung konnten 3 Anwärter nicht bestehen, beim mündlich- praktischen Teil waren 5 Anwärter nicht erfolgreich. Am Ende des Prüfungstages blickte Kreisjagdmeister Bernd Schneider auf Leistungen und Ergebnisse des Prüfungstages zurück. Danach erhielten 40 Jungjäger im Kreis von Familien und Freunden ihre Zeugnisse aus der Hand von Sascha Reusch, dem Vertreter der unteren Jagdbehörde. Anschließend nahm Peter Schäfer, Obmann für Brauchtum zu Klängen der Hüttenbläser den Jägerschlag vor.
Wolf Döhler, Johannes Mille, Fynn Schmidt und Karin Würz erhielten als Prüfungsbeste mit einer Note von jeweils 1,16 eine besondere Anerkennung.
Die Kreisgruppe gratuliert allen Jungjägerinnen und Jungjägern herzlich und wünscht allzeit Waidmannsheil.
Klaus Skowronek, KGV

Schwerpunkt der Informationen auf dem Landesjägertag bildete die geplante Novellierung des Landesjagdgesetzes. Obwohl der Entwurf bisher noch nicht vorliegt, benannte Präsident Dieter Mahr in einer bemerkenswerten Ansprache bereits jetzt einige „dunkelrote Linien”, die aus Sicht des LJV keinesfalls verrückt werden dürfen.
Vielen Dank an die Delegierten der Kreisgruppe für ihre Teilnahme.
Das Bild zeigt Delegierte und die „Westerwälder“ Jagdkönigin des LJV, Joeline Remy- Weber.