Im Oktober bestanden 10 Anwärter Ihre Jägerprüfung auf dem Hofgut Dapprich und nahmen Jägerbriefe und Zeugnisse entgegen.
Nach Monaten des Lernens stand abschließend der mündlich- praktische und damit anspruchsvollste Teil der Jägerprüfung auf dem Programm. Kreisjagdmeister Bernd Schneider blickte auf Leistungen und Ergebnisse der Jägerprüfung zurück. Von den ursprünglich 37 Anwärtern waren mehr als 50% in Schieß- und mündlich- praktischer Prüfung nicht erfolgreich. Bernd Schneider wies darauf hin, dass die Jägerprüfung nach wie vor hohe Ansprüche stellt und eine intensive, fachliche Vorbereitung allein Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss ist. Im Anschluss erhielten die Jungjäger/innen im Kreis von Familien und Freunden ihre Zeugnisse aus der Hand von Sascha Reusch. Danach wurden sie zu jagdlichen Klängen der Hüttenbläser von Susanne Kersten (Obfrau für jagdliches Brauchtum) zum Jäger geschlagen. In ihrer Ansprache betrachtete sie die Entwicklung des jagdlichen Brauchtums von der Vergangenheit bis in die heutige Zeit und rief die Jungjäger dazu auf, das Brauchtum bei der Ausübung der Jagd nicht dem Zeitgeist zu opfern. Die Prüfungsbesten Max Prinz und Yvonne Wagenbach erhielten als Anerkennung jeweils ein Jagdmesser, Moritz Schmidt ein Schärfset, dass von Christoph Heinz zur Verfügung gestellt wurde. Die Kreisgruppe gratuliert herzlich und wünscht allzeit Waidmannsheil.