Schüler der Grundschule Westerburg zu Besuch bei den Jägern

Ist das Reh die Frau vom Hirsch?

Nicht nur Kinder, auch Erwachsene unterliegen häufig solchen Irrtümern über die Natur. Kein Wunder, denn Fernsehen und Computerspiele bestimmen zunehmend den Alltag. Eltern und Pädagogen wissen selbstverständlich, dass das Spiel mit Gleichaltrigen und das Erleben der Natur mit allen Sinnen für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung sind.

Im Sachunterricht sollen die Schülerinnen und Schüler unter anderem lernen, sich mit den Fragen der Umwelt, der heimischen Fauna und Flora auseinanderzusetzen. Das ist aber durch reines Buchwissen nicht oder nur schwierig zu erreichen.
Hier bieten die Jäger mit ihrer Aktion „Lernort Natur“ an, den Pädagogen bei der Umsetzung dieses Themas behilflich zu sein.

Insgesamt 4 Klassen der Grundschule Westerburg besuchten im Verlauf einer Woche die Rollende Wald- und Wildschule. Die Jäger Hubert Wirtz, Rolf Kiefer und Klaus Skowronek vertieften die Kenntnisse über unsere heimischen Wildarten, ihr Verhalten und ihre Lebensweise.

Wie rau ist eine Wildschweinschwarte? Wie spitz sind die Eckzähne vom Fuchs? Antworten fanden die Schüler beim Betasten von Fellen und Präparaten.

Als Erinnerung an Ihren Besuch erhielten die Schüler kleine Geschenke.

Lehrer und Jäger freuen sich auf die Fortsetzung des Projekts im kommenden Schuljahr denn Natur kann man nicht beschreiben, Natur muss man erleben.

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