Spitzenkandidat Dr. Hans-Heinrich Jordan hat es in die Vertreterversammlung der Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau geschafft. Das Ergebnis der Sozialwahl steht fest. Lesen Sie hier den Bericht…

Der Bundesrat hat heute der vom Bundestag am 18. Mai beschlossenen Änderung des Waffengesetzes zugestimmt. Damit tritt das Gesetz nach Verkündung im Bundesgesetzblatt in Kraft. Lesen Sie hier weiter.

Die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) hat ein Internetportal online gestellt. Ziel ist es, die in den Bundesländern erhobenen Daten zum Vorkommen der Wölfe aufzubereiten und zur Verfügung zu stellen. So kann man beispielsweise ablesen, das bundesweit im Monitoringjahr 2015/2016 in 45 von 70 Wolfsterritorien Reproduktion bestätigt wurde mit insgesamt 174 Welpen. https://www.dbb-wolf.de/

Bild: DJV Rolfes

Die Kreisgruppe Westerwald ist mit allen Delegierten auf dem Landesjägertag vertreten.

Waffen müssen künftig in Schränken der Sicherheitsstufe Null aufbewahrt werden. Der Deutsche Jagdverband begrüßt Nachbesserungen beim Bestandsschutz. Hier weiterlesen…

Immer häufiger kommt es in Planungsgebieten für Windkraftanlagen zu illegalen Nest- und Brutbaumzerstörungen. Die Aufklärungsquote ist erschreckend gering. Jäger (DJV) und Falkner (DFO) fordern jetzt einen besseren Schutz der gefährdeten Horste und konsequente Strafverfolgung. Hier weiterlesen…

Gemeinsame Pressemeldung Bundesverband Lohnunternehmen (BLU), Bundesverband der Maschinenringe (BMR), Deutscher Bauernverband (DBV), Deutscher Jagdverband (DJV)

Die Mahd von Grünland oder Energiepflanzen wie Grünroggen steht an. Der Termin fällt zusammen mit der Brut- und Setzzeit vieler Wildtiere, die in Wiesen und Grünroggen ihren Nachwuchs sicher wähnen. Doch „Ducken und Tarnen“ schützt zwar vor dem Fuchs, nicht aber vor dem Kreiselmäher. Darauf machen Bundesverband Lohnunternehmen (BLU), Bundesverband der Maschinenringe (BMR), Deutscher Bauernverband (DBV) und Deutscher Jagdverband (DJV) aufmerksam. Die Verbände empfehlen den Landwirten, den Mähtermin mindestens 24 Stunden vorher mit dem Jagdpächter abzusprechen oder selbst erforderliche Maßnahmen für die Wildtierrettung durchzuführen.

Effektive Wildtierrettung beginnt bereits vor der Mahd, so die Verbände. Entscheidend ist dabei, die anstehenden Grünschnitt-Termine – für Silage oder Biomasseproduktion – rechtzeitig mit dem Jagdpächter abzustimmen und die Mähtechnik dem Tierverhalten anzupassen. Die Verbände empfehlen vor allem, das Feld mit dem Grünlandschnitt grundsätzlich von innen nach außen zu mähen. So haben Feldhasen oder Fasane während der Mahd die Möglichkeit zur Flucht. Bei der Ernte der Ganzpflanzensilage verspricht die Begrenzung der Schnitthöhe auf etwa 15 bis 20 Zentimeter in der kritischen Aufzuchtzeit zusätzlichen Erfolg – gerade bei Rehkitzen, die sich instinktiv ducken, oder auch bei Bodenbrütern.

Das Absuchen der Wiesen mit Jagdhunden, der Einsatz von Wildrettern oder die Vergrämung (Vertreibung) helfen, Wildtierverluste zu vermeiden. Derartige Maßnahmen sind wichtig, um tierschutzrechtlichen Verpflichtungen nachzukommen. Vergrämung kann kostengünstig und sehr effektiv mit Knistertüten, Flatterbändern oder Kofferradios durchgeführt werden. Der Einsatz von elektronischen Wildscheuchen, die unterschiedlichste Töne wie zum Beispiel Menschenstimmen, klassische Musik oder auch Motorengeräusche in verschiedenen Lautstärken aussenden, hat sich im Praxiseinsatz bewährt. Bei bestimmten Witterungsverhältnissen hilft auch Drohnen- und Infrarot-Technik. Bereits eine Maßnahme zur Vertreibung wirkt, haben Experten herausgefunden.

Laden Sie sich hier unsere Broschüre zum Thema „Den Mähtod vermeiden“ herunter.

Sehen Sie hier das Video zur empfohlenen Mähtechnik….

 

 

Wer sich als Jäger die Eigenschaften von Drohnen zur Wildschadensbestätigung oder bei der Kitzrettung zu Nutze machen möchte, sollte die neue Verordnung beachten. Hier nachzulesen.