Am Samstag, den 27.04.2019 war die Westerwaldhalle in Rennerod mit jagdlichen Klängen erfüllt.

Die Jagdhornbläsergruppe Hoher Westerwald feierte ihr 40 jähriges Bestehen. Hierzu waren viele Jagdhornbläsergruppen aus Nah und Fern angereist um diesen besonderen Geburtstag gemeinsam mit der Jagdhornbläsergruppe „Hoher Westerwald“ zu feiern. Sogar eine Gruppe aus den Niederlanden und aus Bad Staffelstein (Franken) waren mit dabei. Der Bundesbläserobmann Jürgen Keller war für eigens für diesen Anlass angereist.

Die Begrüßung, sowie ein Bericht über den Werdegang der Bläsergruppe in den letzten 40 Jahren erfolge durch Obmann Willi Halm sowie durch mehrere Märsche der Bläserinnen und Bläser. In der Gruppe sind heute immer noch nach 40 Jahren die drei Gründungsmitglieder Willi Halm, Roland Maaß sowie Andreas Groß aktiv. Andreas Groß ist seit Gründung Hornmeister der Gruppe.

Im ersten Teil des Abends traten insgesamt 11 Bläsergruppen auf, mit jeweils drei Stücken/Märschen. Grußworte durch den Schirmherrn „Gerrit Müller“, die Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche (Achim Sahl und Axel Elsenbart), sowie des Kreisgruppenvorsitzenden Klaus Skowronek sorgten für kurzweilige Stunden. Untermalt wurde dieser Teil des Abends durch das Abschlussblasen aller „B“ Gruppen mit der „Hegewaldfanfare“ und dem Signal „Zum Essen“, dirigiert durch Hornmeister Andreas Groß.

Den zweiten Teil eröffnete der Männerchor Rennerod. Hiernach folgten vier weitere Gruppen, die in „ES“ flotte Märsche vortrugen. Hier wurde Andreas Groß durch den Vize-Präsident des Landesjagdverbandes und stellvertretender Landrat Kurt Schüler die Ehrennadel für sein Engagement verliehen.

Zum Abschluss des Abends bliesen alle „ES“ Gruppen dirigiert durch Hornmeister Andreas Groß die Stücke „Auf auf zum fröhlichen Jagen“, „Freude schöner Götterfunken“ sowie den „Gamschützenmarsch“. Ein weiteres Highlight des Abends war die Tombola mit wertvollen Sachpreisen.

Eine gelungene Veranstaltung, die ganz im Sinne des jagdlichen Brauchtums stand.

Susanne Schmidt