Rennerod
Wir über uns
Rennerod ist der höchstgelegene Hegering im nördlichen Westerwaldkreis. Rund um die Fuchskaute (657 m ü.NN) und Salzburger Kopf (654 m ü.NN) gehören 28 Reviere sowie die staatlichen Eigenjagdbezirke des Forstamtes Rennerod und Teile des Bundesforstes Westerwald zum Hegering.
Von der wildromantischen Holzbachschlucht über die Wachholderheide bis zur Krombachtalsperre bieten sich zahlreiche Jagdmöglichkeiten an. Die abwechslungsreiche Landschaft umfasst insgesamt 12.850 ha mit einer bejagbaren Fläche von ca . 11.500 ha.
Reviere
- Bretthausen
- BW EJB Rennerod
- Dapprich EJB
- Elsoff I
- Elsoff II (Mittelhofen)
- Hellenhahn-Schellenberg Nord
- Hellenhahn-Schellenberg Süd
- Hüblingen
- Irmtraut
- Liebenscheid I
- Liebenscheid II (Weißenberg-Löhnfeld)
- Neunkirchen
- Neustadt
- Niederroßbach
- Nister-Möhrendorf
- Oberrod
- Oberroßbach
- Rehe
- Rennerod-Emmerichenhain
- Rennerod-Ost
- Rennerod-West
- Seck Ost
- Seck West
- Stein-Neukirch/Salzburg
- Waigandshain
- Waldmühlen
- Westernohe
- Willingen
- Zehnhausen b. R.
- zz stl. EJB Rennerod I
- zz stl. EJB Rennerod II
- zz stl. EJB Rennerod III
Informationen / Termine
Hegeringversammlung 2023
Die Goldberghalle Oberrod war gut gefüllt als Hegeringleiter Achim Reeh die Versammlung eröffnete. Nach den Grußworten von Karin Preuß für die Ortsgemeinde und Gerrit Müller für die Verbandsgemeinde gab Achim Reeh einen kurzen Überblick über die Aktivitäten seit der letzten Versammlung. Anschließend erfolgte ein Ausblick auf die Planungen für das kommende Jagdjahr. Forstamtsleiter Tobias Schuhbäck präsentierte die bisher vorliegenden Informationen zum zukünftigen klimaangepassten Waldmanagement. Durch dieses Förderprogramm des Bundes wird es in naher Zukunft weitreichende Änderungen in der Waldwirtschaft und damit auch bei der Bejagung geben. Eine enge Abstimmung von Forst und Jagd ist dann unverzichtbar. Kreisgruppenvorsitzender Klaus Skowronek berichtete über den Umgang mit dem Wolf sowie die aktuelle Abfrage zum Wildtierinformationssystem (WILD). Sascha Reusch von der Unteren Jagdbehörde berichtete kurz über die Wildseuchensituation im Westerwald sowie das neu in Kraft getretene Bleischrotverbot an Feuchtgebieten. Er erinnerte an die Abgabefristen der notwendigen Meldungen und wies auf das Feiertagsgesetz in Zusammenhang mit Gesellschaftsjagden hin. Kreisjagdmeister Bernd Schneider gab einen Ausblick auf die zu erwartenden Streckenmeldungen zum Ablauf des Jagdjahres. Die genauen Zahlen werden vermutlich zur Kreisgruppenversammlung am 21.April 2023 vorliegen. Der Einsatz von Drohnen und Nachtsichttechnik ist in vielen Revieren mittlerweile schon Standard. Schneider ermahnte die Jäger zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit den neuen technischen Möglichkeiten. Die Jagdhornbläsergruppe Hoher Westerwald beschloss mit einigen Musikstücken die diesjährige Hegeringversammlung des Hegerings Rennerod.
Kontakt
Achim Reeh
Birkenweg 20
56479 Liebenscheid
Meik Helsper
Rosenacker 2
56479 Hellenhahn-Schellenberg