Schießstand Höhn
In Brandenburg können viele Wildschweine nicht verwertet werden, da sie wegen Unterernährung als „nicht genusstauglich“ verworfen werden müssen. In Naturschutzgebieten ist die Jagd stark eingeschränkt, wodurch die sich stark vermehrenden Wildschweine nicht genügend Nahrung finden.

Das Tierfund-Kataster ermöglicht in Deutschland erstmals eine bundesweit einheitliche Erhebung von Wildunfällen sowie anderen Totfunden. Damit stellt es einen neuen wichtigen Bestandteil des vom Deutschen Jagdverband (DJV) durchgeführten WILD-Monitorings dar. Alle Verkehrsteilnehmer sind aufgerufen, verunfallte Wildtiere zu melden. Wissenschaftler werten die Datensätze an der Universität Kiel aus.
Mit der Zeitumstellung nimmt die Gefahr von Wildunfällen über Nacht rapide zu. Jetzt ist besonders im ländlichen Straßenverkehr Vorsicht geboten. Die aktuelle DJV-Statistik zeigt: Wildunfälle nehmen leicht zu. Rehe verursachen über 90 Prozent der Kollisionen.
Kommt ein freiwilliger Jagdhelfer bei der Nachsuche zu Schaden, so steht er unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.
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Kreisgruppe Westerwald e.V. im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e.V.
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