Der Kreisjagdmeister des Westerwaldkreises hat in enger Abstimmung mit der Kreisjägerschaft, dem Kreisbauernverband Westerwald und der Kreisverwaltung eine Podiumsdiskussion am 24.02.2018 organisiert.
In der vollbesetzten Stadthalle trafen sich ca. 350 Zuhörer, darunter Vertreter von Landesforsten, der Kreisverwaltung, Landwirte, Jäger und Jagdrechtsinhaber. Sie wurden durch Kurzvorträge der Podiumsteilnehmer umfangreich rund um das Thema Schwarzwild informiert.
Der Kreisjagdmeister moderierte durch den kurzweiligen Nachmittag.
Das Podium war wie folgt besetzt:
C. Hildebrand, Leiter der Landesjagdschule des LJV Rheinlandpfalz
K. Skowronek, Kreisgruppenvorsitzender KG Westerwald
C. Comes, stellv. Kreisgruppenvorsitzender
M. Mille, Geschäftsführer Kreisbauernverband
M. Hehn, Jurist beim Bauern & Winzerverband in Koblenz
H. Metternich, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes und der IGJG, Vorsitzender Landesjagdbeirat
M. Müller, Landwirt und stellv. Vorsitzender des Kreisbauernverbandes
W. Blecha, Amtstierarzt bei der KV des Westerwaldkreises.
Angefangen von der Wildbiologie, Bejagungsstrategien des Schwarzwildes bis hin zu jagdrechtlichen Fragen, Gestaltung von Abschussvereinbarungen, Bestand von Jagdpachtverträgen, der Zusammenarbeit von Landwirten und Jägern und letztendlich auch Fragen rund um das Thema afrikanische Schweinepest, wurde umfangreich berichtet und im Anschluss diskutiert.
Alle Parteien waren sich einig, dass die Schwarzwildbestände nur mit gemeinsamer, und aktiver Zusammenarbeit zu regulieren sind.