Gute Gründe für Wildbret

Wildbret – ein hochwertiges Nahrungsmittel aus dem Reformhaus der Natur.
Die Vorzüge liegen auf der Hand:

1. Natürliche Lebensweise
Das Wild kann sich den ganzen Tag frei bewegen, um Sozialkontakte zu pflegen, Territorialstrukturen aufzubauen oder sich aus einem reichhaltigen Nahrungsspektrum das Schmackhafteste auszusuchen. Keine menschliche Haustierhaltung bietet eine artgerechtere Unterbringung als die Natur selbst.

2. Viele Mineralstoffe, geringer Fettanteil
In Wald und Feld ist der Tisch mit vitamin- und mineralstoffreicher Kost großzügig gedeckt. Als echtes Leckermaul zieht beispielsweise das Rehwild von Strauch zu Strauch, um sich einen regelrechten Cocktail aus Kräutern, Früchten und Knospen zu mischen. Daraus ergibt sich beim Wildbret der hohe Mineralstoff- und Vitamingehalt  bei gleichzeitig geringem Fettanteil.

3. Kein Transport- und Schlachtstress
Das Wild wird in seiner natürlichen Umgebung erlegt. Transport- und Schlachtstress bleibt den Tieren somit erspart.

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Informationen zum Thema Wildbret

  1. Wildbret ist das Fleisch von jagdbaren Tieren, die sich von dem Nahrungsangebot der Natur ernähren.
  2. Wildbret ist daher frei von verfütterten Hormonen und Medikamenten.
  3. Durch die natürliche Lebensart des Wildes sind keine Fett­ansammlungen vorhanden. Das Wildbret ist mager und daher gesundheitlich gut verträglich.
  4. Wildbret enthält ebenso wie Fisch ungesättigte Omega-3-Fettsäuren und nicht wie alles andere Fleisch gesättigte Omega-6-Fettsäuren, was zur Vor­beugung gegen Herz­infarkte und Gefäßerkrankungen unschätzbar wichtig ist.
  5. Wildbret ist schmackhaft und bietet je nach Art  – Fasan, Hase, Reh, Hirsch oder Wildschwein –  reiche Ab­wechselung.
  6. Wildbret eignet sich nicht nur als Braten, sondern auch hervorragend zum Räuchern.

Verwertbare Teilstücke

Reh und Hirsch schlägt man aus der Decke, Wildschweine schwartet man ab, d.h. man zieht ihnen das Fell ab. Beim Zerlegen erhält man folgende küchenfertige Bratstücke:

Rücken
Das Fleisch eignet sich zum Braten, Schmoren oder man zerteilt es zum Kurzbraten.
Achtung: An der Innenseite des Rückens befinden sich die besonders zarten Filets. Diese werden ausgelöst und sind kurzgebraten eine Delikatesse.

Keulen
Die einzelnen Muskelpartien erlauben es, die Keulen leicht in verschiedene Bratenstücke zu zerteilen. Auch hier gilt Braten, Schmoren oder Kurzbraten. Für „Geschnetzeltes“ ist dieses Fleisch jedoch zu schade.

Blätter
Auch die Schulterblätter eignen sich zum Schmoren oder Braten, wie auch für Ragout oder Rollbraten.

Hals
Dieser kann im Ganzen geschmort werden oder läßt sich als Ragout oder Gulasch verwenden.

Rippen
Es bleiben die Rippen zum Braten. Die Bauchlappen bieten sich besonders zur Herstellung von Rouladen an.

Zunge
Oft vergessen, eignet sich die Zunge eines Wildtieres auch zur Zubereitung eines Zungenragouts.

Leber, Herz und Nieren
Sie werden fragen: Was ist mit den Innereien? Richtig ist, daß eine gebratene Rehleber als Delikatesse gilt. Aber selbst, wenn Sie ein ganzes Tier gekauft haben, werden in der Regel alle Organe fehlen. Sie gehören zum sogenannten kleinen Jägerrecht, d.h. der Erleger beansprucht die Innereien für sich. Fragen Sie also einfach beim Jäger nach einer Leber.

Wild auf Wild…

Hier finden Sie Hinweise für die Zubereitung von Wild und Wildbretanbieter in Ihrer Region

www.wild-auf-wild.de

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Guido Jacobs

Guido Jacobs

Obmann für Wilbretmarketing

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