Kannenbäckerland

Wir über uns

Der Hegering Kannenbäckerland mit seinen 30 Revieren umfasst die kompletten Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach sowie Teile der Verbandsgemeinden Montabaur und Wirges. Er orientiert sich an den Grenzen des Forstamts Neuhäusel. Die bejagbare Fläche beträgt 10.000 ha, davon 6300 ha Wald und somit der größte Waldanteil je Hegering im Westerwald.

Schwarzwild kommt ebenso wie die Hauptwildart Rehwild flächendeckend vor, Rotwild nur im südlichen Teil des Hegeringes. Obwohl der Hegering offiziell „muffelfreies Gebiet“ ist, kommt die Wildschafart sporadisch im nördlichen Teil, entlang des Brexbachtales vor ( Caan, Nauort, Sessenbach-Wirscheid )

Die A 48 unterteilt den Hegering in den nördlichen, rotwildfreien und in den südlichen Teil, der zum Rotwildgebiet Montabaurer Höhe gehört.

Die Montabaurer Höhe ist das kleinste Rotwildbewirtschaftungsgebiet in Rheinland- Pfalz. Im Jagdjahr 2020 / 2021 kamen insgesamt 56 Stück Rotwild zur Strecke.

Reviere

  • Adenroth EJB
  • Alsbach/Hundsdorf
  • Breitenau
  • Caan
  • Deesen Gemeinschaftl. Jagdbezirk
  • Deesen Eigenjagdbezirk Mengerter Wald
  • Eitelborn I
  • Eitelborn II
  • Hilgert Gem.
  • Hilgert I
  • Hilgert II
  • Hillscheid EJB
  • Hillscheid gem.
  • Hochwald EJB
  • Höhr-Grenzhausen I
  • Höhr-Grenzhausen II
  • Kadenbach
  • Kammerforst EJB
  • Landshube EJB
  • Mengwald EJB
  • Mogendorf
  • Montabaurer-Höhe EJB
  • Nauort
  • Oberhaid
  • Ransbach-Baumbach
  • Saynhof
  • Sayntal EJB
  • Sessenbach-Wirscheid
  • Simmern
  • Stratemann, EJB in Alsbach
  • Vallendarer Hinterwald EJB
  • Wittgert

Informationen / Termine

Liebe Hegeringmitglieder,

am 29. Juli 2023 fand das Sommerfest des Hegering Kannenbäckerlandes statt.

Veranstaltet wurde dies an der Grillhütte in Alsbach.

Gegen 15 Uhr kamen die ersten Hegeringmitglieder und freuten sich über Kaffee und die große Auswahl an leckeren mitgebrachten Kuchen.
Hier noch mal einen besonderen Dank an die fleißigen Bäcker und Bäckerinnen.

Es folgte eine Ansprache des Hegeringleiters Udo Groß und einige Ehrungen.
Auch Kurt Schüler, Vizepräsident des LJV, ergriff für ein paar Sätze das Wort.
Eine besondere Freude war es uns, dass 3 unserer Mitglieder die Reden mit den Jagdhörnern begleiteten.

Neben Kaffee und Kuchen am Nachmittag und einer Auswahl an Kaltgetränken folgte gegen Abend die kulinarische Verköstigung mit gegrillten Steaks und Würstchen.

Bis auf einen kurzen Schauer war uns das Wetter den ganzen Tag über wohl gesonnen und wir konnten uns glücklich schätzen uns sogar an einigen Sonnenstrahlen zu erfreuen, was in dieser regenreichen Zeit nicht selbstverständlich war.

Auch Michael Merz, Bürgermeister von Ransbach-Baumbach besuchte unser Sommerfest mit seiner Partnerin.

Wir danken allen Hegeringmitgliedern mit ihren Familien und Freunden, allen fleißigen Helfern und den Jagdhornspielern, die diesen schönen geselligen Tag mit uns verbracht und ihn zu einem gelungenen Sommerfest gemacht haben.

Herzliche Grüße und Weidmannsheil,
Michelle Fischer

Liebe Hegeringmitglieder,

wie angekündigt fand am Freitag, dem 25.04.2023, unsere Hegeringversammlung im Hotel Wolf-Mertes in Sessenbach statt.

Als Gäste durften wir Herrn Skowronek von der Kreisgruppe begrüßen, unseren Kreisjagdmeister Bernd Schneider und Sascha Reusch als Vertreter der unteren Jagdbehörde.
Unser Hegeringleiter Udo Groß ergriff das Wort und begrüßte die, im Vergleich zum letzten Jahr erfreulicherweise sehr viel größere, Anzahl an Hegeringmitgliedern die sich eingefunden hatten.
(Teilnehmende im letzten Jahr: 13 Teilnehmende in diesem Jahr: 32)
Zunächst wurde eine Schweigeminute für unseren verstorbenen Jagdkameraden Egon Klein eingelegt.
Folgend wurde der Handwerkermarkt in Grenzau erwähnt, bei dem der Hegering Kannenbäckerland durch den Vorstand mit der rollenden Wald- und Wildschule vertreten war und sich großer Begeisterung und regem Zulauf erfreuen konnte.
Abgerundet wurde das Jahr 2022 mit der revierübergreifenden Jagd, bei der in diesem Jahr seit langer Zeit erstmals wieder symbolisch eine gemeinsame Strecke in Deesen gelegt wurde.

Anschließend wurde das Wort an Herrn Skowronek übergeben.
In seinem Bericht thematisierte er unter anderem das Thema Wolf im Westerwald.
Ein Rudel aus NRW sei auch in unseren Gefilden aktiv- wichtig sei der richtige Umgang mit Sichtungen. Demnach sollen keine Bilder verschickt werden, bis das Sichtungsmaterial verifiziert ist.
Ein weiteres Thema stellte die seit dem 16.02. europaweit geltende Verordnung dar:
Bleiverbot in Feuchtgebieten. Der Begriff Feuchtgebiet sei laut Gesetz nicht klar abgrenzbar und so solle lieber Vorsicht walten gelassen werden. Kleine Bachläufe, wasserführende Gräben und sogar Pfützen können demnach als Feuchtgebiet deklariert werden.
Für viele stellt sich nun die Frage ob die alte Flinte im Schrank für Stahlschrotbeschuss geeignet ist- also noch brauchbar ist oder nicht.
Das Bundesamt in Ulm stellt ein Frage- und Antwort-Papier bereit, durch das sich ermitteln lässt, welche Flinten mit welcher Munition beschossen werden dürfen.
Bernd Schneider wurde im Anschluss das Wort zuteil. Er sprach über das Thema Rehwildbejagung.
Diese müsse für die Wiederbewaldung intensiviert werden.
Es liege auch in der Verantwortung der Jagdpächter Abschusspläne ggf. nach oben zu korrigieren- vor allem beim weiblichen Rehwild, da dieses zu stark vernachlässigt würde. Die Geschlechterverteilung sei demnach nicht 1/1 anzusetzen sondern 1/3.
Neue Änderungen könnten in vielen Gemeinden eine Pachtpreiserhöhung bei Nichterfüllung des Rehwildabschussplans nach sich ziehen.

Des Weiteren bat er nochmal darum Verdachtsfälle von Jagdwilderei bei der Polizei zur Anzeige zu bringen. Zwar seien aktuell keine Fälle in unserer Umgebung bekannt, jedoch könne dies auch nur durch ausreichende Informationsweitergabe bekannt werden.

Zum Abschluss folgte Sascha Reusch mit seinem Bericht. Zur Zeit seien keine Tierseuchenfälle bei den Hasenartigen und Vögeln bekannt.
Jedoch sei die Fuchsräude weiterhin ein akutes Thema und die Staupe leider auf dem Vormarsch -> es gilt Vorsicht walten zu lassen.
Auch wurde noch einmal darauf aufmerksam gemacht, dass die Corona-Regeln auf der Kreisverwaltung zwar gelockert wurden und auch wieder persönliche Besuche möglich seien, jedoch nur mit Termin, da auch die Beamten nicht immer vor Ort seien und Homeoffice-Tage als Überbleibsel der Epidemie-Zeit geblieben sind.

Einen großen Dank an die Hegeringmitglieder, die auf der Versammlung waren.

Wir wünschen euch frohe Ostern!

Herzliche Grüße und Weidmannsheil,
Michelle Fischer

Kontakt

Udo Groß

Udo Groß

Hegeringleiter

Im Boden 3
56237 Oberhaid

Tel: 02626 / 6200
Mobil: 0152 / 53481952
gross.udo@online.de

Kurt Räk

Kurt Räk

Stellv. Hegeringleiter

Luisenstr. 14
56203 Höhr-Grenzhausen

Mobil: 0152 / 24258134
kurtraek61@gmail.com

Michelle Fischer

Michelle Fischer

Stellv. Hegeringleiterin

Burgstr. 20
56203 Grenzau

Mobil: 0172 / 5608413
fmichelle@t-online.de